
In Zeiten großer Belastungen der Weltmeere suchen immer mehr Menschen nach veganen Omega-3-Quellen alternativ zu Krill oder Fisch. Es gibt allerdings nur eine einzige,die der Wirkung der tierischen Omega-3-Fettsäuren nahekommt: Das Öl der Mikroalge Schizochytrium sp. Das kann man jetzt sogar als Salatdressing nützen.
Von Dr. phil. Doris Steiner-Ehrenberger
Jetzt gibt es zusätzlich zum Mikroalgenöl mit Astaxanthin, das sehr gesund, jedoch zugegebenermaßen geschmacklich nicht der Hit ist, ein weiteres hochdosiertes Omega-3-Öl aus der Mikroalge Schizochytrium sp. Es enthält nur Olivenöl und etwas Zitronenöl zusätzlich und schmeckt so neutral, dass man es wahlweise mit dem Löffel einnehmen oder auch über den Salat geben kann. Ein bis eineinhalb Teelöffel decken schon den Tagesbedarf, regulieren und beeinflussen vieles im Körper wie Entzündungen, Herz, Kreislauf und Gefäße, Gehirn, Stimmung, Immunsystem, Sehkraft, Stoffwechsel, Energiehaushalt, Zellstoffwechsel, Hormone, Schlaf, Stressmanagement, Gelenke, Leber, Lunge, Haut und vieles mehr. Ein einziger Rohstoffhersteller weltweit hält derzeit das Patent für das hochwertige Omega-3-Öl aus der Mikroalge Schizochytrium sp. Das Besondere daran? Es enthält gleich beide bedeutendsten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA, die sonst nur in Krillöl oder Fischöl gemeinsam vorkommen. Im Verbund und richtigen Verhältnis zueinander gelten sie als die wirksamsten Omega- 3-Fettsäuren, wirksamer als nur DHA allein, wie im Algenöl üblicherweise angeboten wird, und wirksamer als die dritte Omega-3-Fettsäure ALA (Alphaliponsäure) die in pflanzlichen Omega-3-Quellen wie Leinöl vorkommt. ALA kann im Körper nur zu einem geringen Prozentsatz in DHA und EPA umgewandelt werden.